a person sitting on wooden planks across the lake scenery
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Atemübung, Stressprävention

Entspannungstraining: Atemtechnik

Sie lernen, bewusst ruhig zu atmen, da diese zur Entspannung im Körper führt. „Falsche“ Atmung führt dagegen zur Steigerung des Erregungsniveaus im Organismus.

Es gibt verschiedene Atemtechniken, die kurzfristig angewendet und teilweise schnell erlernt werden können, z.B.: bewusstes Atmen oder Atmung mit Wortwiederholungen. Beide Übungen dauern nur wenige Minuten.

Bewusstes Atmen:

Atmen Sie tief durch die Nase in den Bauch hinein (Bauch wölbt sich nach vorne) und halten Sie ebenso lang die Luft an. Anschließend atmet Sie über den Mund hörbar wieder aus (Bauchwölbung geht zurück). Wenn Sie Ihre Bauchatmung überprüfen möchten, können Sie dazu Ihre Hand auf Ihren Bauch legen. Ich empfehle Ihnen diese Übung mehrmals hintereinander zu wiederholen.

Atmung mit Wortwiederholung:

Sie atmen durch die Nase ein und atmet langsam und konzentriert wieder aus, wobei Sie gedanklich ein zweisilbiges Wort aussprechen, z. B. Ruhe, Sonne.
Wichtig ist bei dieser Übung, dass Sie in der Geschwindigkeit atmen, in der es für sie am angenehm ist.

Sollte es nicht gleich beim ersten Mal klappen, bleiben Sie gelassen und haben Sie mit sich selbst Geduld, nach jeder Übung geht es besser.

Es ist keine Frage des Typs – Entspannung kann man lernen!

Eine Entspannungsmethode können Sie in Kürze, mit und ohne Anleitung, lernen.
Wie beim Sport, für das Training brauchen Sie etwas Zeit, wenige Minuten, am besten Regelmäßig, jeden Tag, zu einer bestimmten Stunde.

Zu mehr Ruhe und Gelassenheit verhelfen Ihnen passive und aktive Entspannungsmethoden wie z.B. Autogens TrainingProgressive Muskelrelaxation oder Meditation.